Der einzige deutsche Zahnarzt mit zwei wissenschaftlichen All-on-4® Studien –
und der erste, der festsitzende und herausnehmbare Versorgungen klinisch verglichen hat**
In der Welt der modernen Implantologie gibt es nur sehr wenige Behandler, die nicht nur anwenden, sondern auch
forschen, vergleichen und wissenschaftlich belegen, welche Versorgung für welche Patienten langfristig die besten Ergebnisse liefert.
Unter den rund 100.000 Zahnärzten, Oralchirurgen und MKG-Chirurgen in Deutschland ist Priv.-Doz. Dr. med. dent. Mustafa Ayna der einzige, der gleich zwei peer-reviewte wissenschaftliche Studien zum All-on-4® Konzept veröffentlicht hat.
Seine zweite All-on-4® Publikation – ein international beachteter Vergleich zwischen festsitzender metall-keramischer Versorgung und herausnehmbarer, bargetragener Prothetik – ist bis heute einzigartig in der deutschen Forschungslandschaft.
Diese Studie hat international große Aufmerksamkeit erlangt, weil sie eine Frage beantwortet, die für Millionen von Patienten entscheidend ist:
Bis zu dieser Studie gab es kaum langfristige klinische Daten, die diese beiden Versorgungsformen direkt miteinander
verglichen.
Dr. Aynas 7-Jahres-Studie schließt diese Lücke und zeigt:
klare biologische Vorteile einer festsitzenden keramischen Versorgung,
signifikant weniger Entzündungszeichen (BOP),
geringere Plaqueanlagerung,
stabilere periimplantäre Gewebeentwicklung,
und eine vergleichbar hohe Überlebensrate der Implantate in beiden Gruppen.
Damit liefert die Studie objektive, wissenschaftliche Orientierung für Patienten, die vor der Wahl stehen, ob sie eine festsitzende oder eine herausnehmbare All-on-4® Lösung wählen sollen.
Die Untersuchung ist heute eine der weltweit wichtigsten Referenzstudien für:
die biologische Belastbarkeit keramischer vs. acrylbasierter Suprakonstruktionen,
die Langzeitentwicklung der periimplantären Gewebe,
die Sicherheitsbewertung schräg inserierter distaler Implantate,
und die funktionelle Sofortversorgung komplett zahnloser Unterkiefer.
Forschungsergebnisse wie diese ermöglichen es Patientinnen und Patienten weltweit, informierte Entscheidungen zu treffen – basierend auf echten Daten statt auf Marketingversprechen.
Durch die Veröffentlichung seiner zweiten All-on-4® Studie hat Priv.-Doz. Dr. Mustafa Ayna einen internationalen Beitrag geleistet, der Patienten, Behandlern und Fachgesellschaften wertvolle wissenschaftliche Orientierung bietet.
Er ist der einzige deutsche Zahnarzt, der eine solche vergleichende 7-Jahres-Studie publiziert hat –
und damit einer der ganz wenigen Forscher weltweit, die das All-on-4® Konzept wissenschaftlich weiterentwickeln, statt es nur anzuwenden.
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„A comparative study on 7-year results of 'All-on-Four™' immediate-function concept for completely edentulous mandibles:
metal-ceramic vs. bar-retained suprastructures.“
Odontology (2018), 106(1): 73–82
In dieser wegweisenden Studie untersuchten Ayna, Gülses und Açil die 7-Jahres-Ergebnisse des All-on-Four™-Konzepts bei vollständig zahnlosen Unterkiefern. Dabei wurden zwei Versorgungsformen miteinander verglichen:
Festsitzende metall-keramische Brücken
– Titanbasis mit individuellen Keramikkronen (n = 16)
Bar-getragene, herausnehmbare Prothesen
– individuelle Acrylzähne (n = 16)
Die Studie umfasste 32 Patienten mit insgesamt 128 Implantaten, durchschnittlich 71 ± 4 Jahre alt, alle Nichtraucher. Die Nachsorge erfolgte jährlich (SPIC-Protokoll).
In beiden Gruppen stiegen die Sondierungstiefen über den Zeitraum leicht und signifikant an.
Die keramischen Suprakonstruktionen zeigten tendenziell geringere Taschentiefen, allerdings ohne statistisch signifikanten Unterschied zur Acrylgruppe.
Hier zeigte sich ein deutlicher Vorteil zugunsten der Keramikversorgung:
Nach 1 Jahr:
Acryl: 75 % BOP an Region 35
Keramik: 31 %
Nach 6 Jahren:
Acryl: 69 %
Keramik: 25 %
Nach 7 Jahren:
Acryl: 44 %
Keramik: 0 %
Keramik zeigt langfristig signifikant weniger Entzündungsneigung.
In beiden Gruppen zunehmende Beläge über die Jahre, jedoch:
signifikant höhere Plaquewerte in der Acrylgruppe
Dies bestätigt die höhere Biofilmanfälligkeit von Acrylmaterialien.
Unmittelbar nach der Sofortbelastung (innerhalb von 24 Stunden) sank der OHIP-Score von etwa 30 Punkten auf nahezu 0 – in beiden Gruppen.
Das bedeutet:
massive Verbesserung der Lebensqualität,
sofort spürbare funktionelle und ästhetische Vorteile.
In beiden Gruppen wurde nur minimaler Knochenabbau gemessen, deutlich unter dem kritischen Grenzwert von 2 mm (Pisa Consensus 2007).
Mehr Knochenabbau fand sich an den distal angulierten Implantaten (Region 35 & 45), was in der Biomechanik bereits beschrieben ist.
3 × Zahnlockerungen während der Provisoriumsphase
1 × Fraktur einer Extension
Definitive Prothesen: nur Abrasionserscheinungen
Während der provisorischen Phase: 1 gelockerter Prothesenzahn
Definitive Versorgung:
1 × Lockerung im Prämolarenbereich → Laborreparatur
1 × Schraubennachzug an einem Multi-Unit-Abutment
Beide Versorgungsformen erwiesen sich als insgesamt sehr stabil und zuverlässig.
Beide Suprakonstruktionen sind langfristig erfolgreich und bieten nach 7 Jahren hervorragende klinische Ergebnisse.
Keramikversorgungen zeigen weniger Plaque, weniger Blutung und tendenziell geringere Taschentiefen – ein deutlicher biologischer Vorteil.
Patientenzufriedenheit, Funktion und Lebensqualität verbesserten sich sofort und nachhaltig.
Das All-on-Four™-Konzept bestätigt erneut seine langfristige Sicherheit und Effektivität bei zahnlosen Unterkiefern.