Praxis Implantologie Orale Chirurgie Dr. med dent Mustafa Ayna Master Science Implantologie Master Science Orale Chirurgie
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Wurzelkanalbehandlung / Endodontologie

 

Wenn Bakterien, z.B. durch Karies, Mikrorisse oder durch einen Zahnunfall bis tief ins Zahninnere vordringen, kann sich die Zahnpulpa (= Zahnmark, bestehend aus Bindegewebe mit zahlreichen Blutgefässen und Nervenfasern) stark entzünden und danach absterben. Die Abwehrzellen unseres Immunsystems können, im nicht mehr durchbluteten Zahninneren, die Bakterien nicht eliminieren. Stattdessen breitet sich die Infektion im ganzen endodontischen Hohlraum (Pulpakammer und Wurzelkanäle) aus.

Bleibt ein solcher Zahn unbehandelt, kann sich die Entzündung in den angrenzenden Kieferknochen ausbreiten und dort zu einer Knocheneinschmelzung führen. Dieser Knochenabbau ist, je nach Größe und Lokalisation, auf einem Röntgenbild erkennbar.

Eine Schädigung der Pulpa ist oft, aber nicht immer mit Schmerzen verbunden. Häufig wird ein toter Zahn auch erst bei einem Routineuntersuch beim Zahnarzt oder bei der Dentalhygienikerin festgestellt (negativer Kältetest, Röntgenbild).

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird das Zahninnere gründlich gereinigt, desinfiziert, ausgeformt und der Hohlraum abschließend dicht gefüllt, damit sich keine neue Infektion entwickeln kann.

Zahnmedizin Zürich Nord setzt bei endodontischen Behandlungen konsequent das Dentalmikroskop ein. Dieses ermöglicht dem behandelnden Spezialisten die komplexen Strukturen des endodontischen Hohlraums zu erkennen und zu behandeln.

Endodontie (Wurzelbehandlung) mit OPMI Zeiss OP Mikroskop Dr.Ayna

  • erste Zahnarztpraxis mit OPMI Zeiss OP Mikroskop in Duisburg
  • elektronische Längenbestimmung
  • maschinelle Aufbereitung
  • Lasersterilisation im Wurzelkanal
  • 3-D und thermoplastische Wurzelfüllung



Behandlungsangebot Wurzelbehandlung

 

Unser Behandlungsangebot im Bereich Endodontologie

  • Endodontische Diagnostik
  • Schmerzbehandlung: Behandlung von Schmerzen mit Ursprung in der Pulpa oder in den die Zahnwurzeln umgebenden (periradikulären) Geweben
  • Prävention von Pulpaerkrankungen
  • Wurzelkanalbehandlungen
  • Revision von Wurzelkanalbehandlungen
  • Behandlungsmaßnahmen zum Aufbau stark zerstörter Zähne (Kernaufbau mit oder ohne Stift)
  • Chirurgische Endodontologie
  • Bleichen endodontisch behandelter verfärbter Zähne
  • Therapie von Zahnunfällen (dentales Trauma)

Revision von Wurzelkanalbehandlungen

 

Es kann vorkommen, dass ein endodontisch behandelter Zahn von neuem Probleme macht (Schmerzen, Abszess, ausbleibende Heilung oder Entwicklung einer neuen radiologisch sichtbaren Entzündung der Zahnwurzelspitzen). Dies kann passieren, wenn bei der Erstbehandlung aufgrund der komplexen Kanalanatomie die Reinigung ungenügend war, und deshalb Bakterien und Gewebsreste der Pulpa zurückgeblieben sind. Ein weiterer Grund kann darin liegen, dass nicht alle Kanäle gefunden und behandelt wurden.

Meistens sind Wurzelkanalrevisionen schwieriger und deshalb aufwändiger durchzuführen als Erstbehandlungen. In vielen Fällen müssen erst Kronen, Aufbaumaterialien, Stifte, Schrauben oder frakturierte Instrumente entfernt werden. Die alte Wurzelfüllung wird dann herausgelöst und unter Verwendung des Operationsmikroskopes erfolgt die Darstellung eventuell weiterer vorhandener Wurzelkanäle.

Ziel der Wurzelbehandlungsrevision ist - analog zur Erstbehandlung - die Reinigung und Desinfektion des gesamten Zahninnenraumes von den Kanaleingängen bis zu den Wurzelspitzen. Ist dies erfolgt, werden die sauberen Kanäle mit der neuen Wurzelfüllung verschlossen und der Zahn mit einer koronalen Restauration (Füllung, Teilkrone oder Krone) versehen.

Endodontische Chirurgie

 

Unser Behandlungsspektrum in der endodontischen Chirurgie umfasst

  • Beurteilung unter Sicht – explorative Chirurgie
  • Wurzelspitzenresektion
  • Wurzelamputation
  • Hemisektion

Explorative Chirurgie

Die sogenannte Beurteilung unter Sicht (explorative Chirurgie) ist gefragt, sollte die Ursache der Beschwerden nicht klar sein. Dieser Eingriff dient zur Diagnostik und wird beispielsweise zum Ausschluss einer Wurzelfraktur oder zur Beurteilung des vorhandenen Knochens durchgeführt.

 

Wurzelspitzenresektion

Sollte eine Revision nicht durchführbar (weil die Entfernung der prothetischen Versorgung als zu riskant eingeschätzt wird) oder nicht erfolgreich gewesen sein (nicht überwindbare Kanalblockaden), kann Ihr Zahnarzt Ihnen eine Wurzelspitzenresektion vorschlagen. Dabei wird unter Verwendung des Dentalmikroskopes das Zahnfleisch im Bereich des betroffenen Zahnes vom darunterliegenden Knochen weggeschoben, um einen Zugang durch den Knochen zur Wurzelspitze zu schaffen. Das entzündete Weichgewebe um die Wurzelspitze wird ausgeschält und die Wurzelspitze entfernt. Die Resektionsfläche der Wurzel wird beurteilt und die Kanalausgänge mit einer Füllung verschlossen. Danach wird das Zahnfleisch wieder repositioniert und mit ein paar Nähten fixiert, die schon nach wenigen Tagen wieder entfernt werden können.

 

Wurzelamputation/Hemisektion

Beim mehrwurzligen Zahn mit komplexen endodontischen (z. B. bestehende Perforationen im cervikalen oder mittleren Wurzelbereich) und/oder parodontalen Problemen (Furkationsbefall) ist eine Wurzelamputation oder Hemisektion oftmals eine gute Alternative zur Zahnentfernung. Dabei wird eine ganze Wurzel oder die Hälfte des Zahnes abgetrennt.

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Praxis Implantologie

Orale Chirurgie

Universitätsdozent für Implantologie 

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