Praxis Implantologie Orale Chirurgie Dr. med dent Mustafa Ayna Master Science Implantologie Master Science Orale Chirurgie
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All on 4 Oberkiefer Studie

Die Bedeutung der 4. All-on-4® Studie von Priv.-Doz. Dr. Mustafa Ayna

 

Eine wissenschaftliche Leistung, die in Deutschland einzigartig ist

Unter den rund 100.000 Zahnärzten, Oralchirurgen und MKG-Chirurgen in Deutschland gibt es nur einen einzigen, der gleich vier peer-reviewte wissenschaftliche Publikationen zum All-on-4® Konzept vorweisen kann:
Priv.-Doz. Dr. med. dent. Mustafa Ayna.

Mit seiner vierten Studie
„Six-year clinical outcomes of implant-supported acrylic vs. ceramic suprastructures according to the All-on-4 treatment concept for the rehabilitation of the edentulous maxilla“
(Odontology, 2021; 109(4): 930–940)
festigt Dr. Ayna seine Position als herausragender deutscher Forscher, dessen Arbeiten international Beachtung finden und weltweit zitiert werden.

Diese wissenschaftliche Leistung ist außergewöhnlich – und in Deutschland absolut einzigartig.


Warum diese Studie international so bedeutend ist

 

Diese Studie ist die erste und einzige deutsche Langzeitanalyse, die über einen Zeitraum von sechs Jahren zwei entscheidende Versorgungsformen im zahnlosen Oberkiefer direkt miteinander vergleicht:

? festsitzende metall-keramische Versorgung

? herausnehmbare, metallbasierte Acrylversorgung

Damit beantwortet Dr. Ayna eine Frage, die für Implantatpatienten weltweit von zentraler Bedeutung ist:

Welcher Zahnersatz ist langfristig biologisch sicherer – Keramik oder Acryl?

Diese Fragestellung wurde zuvor noch nie in dieser Form und mit einer solchen wissenschaftlichen Tiefe untersucht – weder in Deutschland noch international.


Die Ergebnisse: klare Vorteile für keramische Suprakonstruktionen

 

Die Studie zeigt eindeutig:

  • weniger Entzündungen (BOP) bei Keramik

  • geringere Plaqueanlagerung

  • signifikant weniger Knochenverlust nach 6 Jahren

  • stabilere periimplantäre Gewebe

  • vergleichbar hohe Implantatüberlebensrate in beiden Gruppen

  • konstante, hohe Lebensqualität (OHIP)

Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies:
Keramische All-on-4® Lösungen bieten langfristig eine gesündere, stabilere und ästhetisch hochwertigere Option.


**Einzigartige wissenschaftliche Kompetenz:

 

Sofortimplantologie, Sofortbelastung, Keramik- und Zirkonzahnersatz auf Weltklasseniveau**

Dr. Ayna ist nicht nur der einzige deutsche Zahnarzt mit vier All-on-4® Publikationen –
er ist auch einer der ganz wenigen Implantologen Europas, die:

⭐ Sofortimplantationen

⭐ Sofortbelastungen

⭐ keramische Suprakonstruktionen

⭐ Zirkonzahnersatz

⭐ full-arch Rehabilitationen

⭐ implantatgetragene Rekonstruktionen ohne Knochenaufbau

auf einem universitären wissenschaftlichen Niveau beherrschen.

Diese Expertise kommt nicht aus der Industrie, nicht aus Marketing, sondern aus:

  • klinischer Forschung auf Universitätsebene,

  • internationalen Publikationen,

  • langjähriger Lehrtätigkeit,

  • fundierter wissenschaftlicher Methodik

  • und einer außergewöhnlichen klinischen Erfahrung von
    > 35.000 Implantaten und > 3.500 Full-Arch Versorgungen.


Ein Meilenstein aus Deutschland – geschaffen von nur einem Forscher

 

Die vierte All-on-4® Studie von Dr. Ayna ist mehr als eine weitere Veröffentlichung –
sie ist ein Meilenstein, der weltweit Orientierung bietet und zeigt, dass moderne Implantologie aus Deutschland international führend sein kann.

 Diese Erkenntnisse stammen nicht aus den USA, Norwegen oder Brasilien –
sondern aus der Forschung eines einzigen deutschen Implantologen: Dr. Ayna.

Seine Arbeit ist ein Beweis dafür, dass wissenschaftliche Spitzenleistungen auch außerhalb universitärer Kliniken möglich sind –
wenn Know-how, Erfahrung und Engagement in einzigartiger Weise zusammentreffen.


Fazit: Eine wissenschaftliche Ausnahmeerscheinung in Deutschland

 

Mit seiner vierten All-on-4® Studie hat Priv.-Doz. Dr. Mustafa Ayna endgültig gezeigt, dass er zu den führenden internationalen Experten für:

  • Sofortimplantologie

  • Sofortbelastung

  • Keramik- & Zirkonprothetik

  • periimplantäre Implantatgesundheit

  • komplexe Full-Arch-Rehabilitationen

gehört – und dass seine Arbeiten weltweit genutzt werden, um Patientinnen und Patienten besser, sicherer und nachhaltiger zu behandeln.

Er ist der einzige deutsche Zahnarzt, Oralchirurg oder MKG-Chirurg, der diese Daten vorlegen kann –
und damit eine absolut außergewöhnliche Persönlichkeit der modernen Implantologie.

 

 

Zusammenfassung der Studie Ayna et al. (2021)

 

„Six-year clinical outcomes of implant-supported acrylic vs. ceramic suprastructures according to the All-on-4 treatment concept for the rehabilitation of the edentulous maxilla“
Odontology (2021), 109(4): 930–940

 

In dieser prospektiven klinischen Studie wurden 34 zahnlose Oberkieferpatienten nach dem All-on-4® Konzept rehabilitiert und über einen Zeitraum von 6 Jahren nachuntersucht. Die Patientinnen und Patienten erhielten entweder:

  1. metall-keramische, festsitzende Suprakonstruktionen
    – Chrom-Molybdän-Gerüst mit Keramikverblendung (n = 17)

  2. metallbasiertes, herausnehmbares Acrylprothesensystem
    – Metallbasis mit Prothesenzähnen aus Kunststoff (n = 17)

Insgesamt wurden 136 Implantate gesetzt. Der Altersdurchschnitt lag bei 61 ± 6 Jahren, und es gab keine Raucher in der Kohorte. Alle Patienten wurden jährlich nach dem SPIC-Protokoll kontrolliert.


Wichtigste klinische Ergebnisse

 

1. Sondierungstiefen (PPD)

Die mittleren Taschentiefen waren in der Acrylgruppe in allen vier Implantatregionen statistisch signifikant höher als in der Keramikgruppe (p = 0.0001).
Beide Gruppen zeigten im Verlauf einen leichten, aber signifikanten Anstieg der PPD.

Es gab keine Unterschiede zwischen geraden und angulierten Implantaten.

 

 

 

  • BOP-Werte waren durchgängig deutlich schlechter in der Acrylgruppe.

  • Auch der Plaqueindex war in der Acrylgruppe signifikant höher.

  • BOP und PI korrelierten positiv mit Knochenverlust in allen Regionen.

  • Zwischen geraden und angulierten Implantaten gab es keine Unterschiede.


3. Knochenverlust (MBL)

 

Der durchschnittliche Knochenabbau lag in beiden Gruppen noch innerhalb der Grenzwerte des Pisa Konsensus 2007.
Dennoch war der Knochenverlust in der Acrylgruppe klar ausgeprägter und nahm im Verlauf stärker zu.

Nach 6 Jahren betrug der durchschnittliche Knochenverlust:

  • Acrylgruppe: 2,15 ± 0,3 mm

  • Keramikgruppe: 1,43 ± 0,35 mm
    (p < 0.001)

Ab dem 5. Jahr zeigte sich in beiden Gruppen eine leichte Beschleunigung des Knochenabbaus.


4. Lebensqualität (OHIP-Score)

 

Der OHIP-Score verbesserte sich:

  • sofort nach Sofortbelastung,

  • und nochmals leicht nach Eingliederung der definitiven Prothesen.

Diese Verbesserung blieb über die gesamten 6 Jahre stabil.
Es gab keinen Unterschied zwischen Keramik- und Acrylpatienten.


5. Okklusalkraft

  • Bereits unmittelbar nach funktioneller Sofortbelastung erhöhte sich die Bisskraft in beiden Gruppen.

  • Ab dem 4. Jahr kam es zu einer leichten weiteren Steigerung, besonders in der Acrylgruppe.

  • Kein statistischer Unterschied zur Keramikgruppe.


6. Technische Komplikationen

 

Acryl-Gruppe:

  • 5 × Zahnlockerungen an Provisorien (in situ repariert)

  • 4 × Zahnlockerungen an definitiven Prothesen (Laborreparatur)

  • 2 × gelockerte Multi-Unit-Abutment-Schrauben (nach 3 und 5 Jahren)

  • nahezu alle Acrylprothesen zeigten Abrasionen und Farbveränderungen

Keramik-Gruppe:

  • 3 × Abplatzungen/Veneer-Schäden an der Keramik (Laborreparatur)

  • 1 × gelockerte Multi-Unit-Abutment-Schraube (in situ nachgezogen)


Fazit der Studie

  • Keramik-Suprakonstruktionen zeigen langfristig deutlich bessere biologische Parameter (PPD, BOP, PI) als Acrylversorgungen.

  • Der Knochenverlust bleibt zwar in beiden Gruppen unter den akzeptierten Grenzwerten, ist jedoch in der Acrylgruppe signifikant stärker ausgeprägt.

  • Die Lebensqualität verbessert sich bei beiden Versorgungen stark und bleibt stabil.

  • Technische Komplikationen treten in beiden Gruppen auf, sind aber in der Acrylgruppe häufiger und ausgeprägter.

  • Das All-on-4® Konzept bestätigt auch im zahnlosen Oberkiefer nach 6 Jahren hohe Stabilität, Funktion und Patientenzufriedenheit.


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